Mörtel, Renate
- Kategorien:
- Literatur, Malerei, Skulptur & Plastik
- Allgemeine Info
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Bis zu meiner Ausbildung als Erzieherin lebte ich im Raum Oberschwaben.
Im Jahre 1981 zog ich nach Neckargemünd und arbeitete als Erzieherin im Rehabilitationszentrum für Kinder und Jugendliche.
Ebenso habe ich langjährige Erfahrungen im Kindergarten und Schule, wo ich die Kinder künstlerisch begeistern konnte. Ich ließ mich 1989 für 1 Jahr beurlauben und entschied mich, meine Erfahrungen um eine Weltreise zu erweitern. Dort fand ich immer wieder Zeit und Muße zum Malen. Nach meiner großen Reise heiratete ich und bekam meine Tochter.
Inzwischen habe ich ein kleines Atelier zu Hause, in dem ich mein künstlerisches Wirken im Hier und Jetzt umsetzten kann.
In all den Jahren besuchte ich Kurse im Ausdrucksmalen und Aquarell.
Es entstanden viele autodidaktische Arbeiten ,was zur Entwicklung der schöpferisch –meditativen Malerei führte. Ganz besonders gefiel mir die Spachteltechnik und die Reliefarbeit, in der ich mich ganz und gar zum Ausdruck bringe; es ist eine unglaubliche Art der Heilung. Die Sache mit dem Herzen hat es mir besonders angetan.In kurzer Zeit ist es mir gelungen, mein kreatives und künstlerisches Schaffen zu verwirklichen. Denn nicht der Kopf ist es, der das Schaffen dirigiert, vielmehr unser Herz .
Kunst mit Kindern
Bei Kindergeburtstagen, welche entweder bei Ihnen zu Hause oder in meinem Atelier stattfinden, gestalte ich Keilrahmen. Durch die Phantasie und Kreativität der Kinder entstehen reizvolle Bilder. Neben Bildern können auch Steine bemalt, etwas kreatives mit Treibholz gebastelt oder bunte Windspiele hergestellt werden.
...auch für die Gemeinschaft!"Als Erzieherin liegen Frau Mörtel die Kinder am Herzen und Sie beschäftigt sich mit verschiedenen künstlerischen Ausdrucksformen. Mit schönen Ballonseidenresten in kräftigen Farben, dachte sie gleich an eine Kita in ihrer Nachbarschaft und Sie dachte daran, dass unserem Metallzaun ein wenig Farbe sehr gut stehen würde. Gemeinsam mit einigen Kita-Kindern wurde an ein paar Vormittagen gearbeitet und farbige Bänder in den Zaun geflochten. Für die Kinder war das Gestalten eine zum Teil große Herausforderung an ihre feinmotorischen Fähigkeiten und an ihre Ausdauer. Sie lernten auch geduldig zu warten, wenn etwas schiefgegangen war und es ein wenig dauerte bis Frau. Mörtel helfend zur Stelle war. Am Ende waren alle stolz auf das, an zwei Vormittagen entstandene, Kunstwerk, das durch einige Herzen von Frau Mörtel ergänzt wurde. Seitdem sehen wir immer wieder Passanten stehen bleiben, um den farbenfrohen Zaun zu betrachten."
Der ursprüngliche Text stammt von einer begeisterten Erzieherin der KiTa Pusteblume