Plattner Hanne
- Kategorien:
- Fotokunst, Malerei, Skulptur & Plastik
- Allgemeine Info
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ÜBER HANNE PLATTNER
„Früh übt sich, was ein Meister werden will“ (Wilhelm Tell).
Früh, im Alter von 6 Jahren fing sie an, überwiegend mit Plastilin, später auch mit Lehm zu modellieren. Aus Plastilin entstanden unzählige Miniaturfiguren 3-6cm hoch, aus Lehm entstanden kleine Häuser mit Dachstühlen aus Ästen. Familienferne Besucher sahen Potential darin, für die Familie war Plastilin nur eine übelriechende Masse. So wurden daraus Neigungen, ein Teil davon mündete in die Architektur, der andere wurde für lange Zeit auf Eis gelegt und erst kürzlich wiederentdeckt. Gleichzeitig mit der Wiederentdeckung des Modellierens, diesmal in Ton, machte sie die Bekanntschaft mit einer namhaften Keramikkünstlerin, für die der Mensch als Kulturwesen das Leitmotiv ihrer Arbeit ist.
„…was ein Meister werden will“ muss jetzt im Zeitraffer stattfinden. Erste eigene Figuren entstanden nun aus Ton. Im Zentrum steht ebenfalls der Mensch mit seinen Gesten, Geschichten und der Symbolik drumherum.
Dazu gesellte sich die Malerei als zweites Experimentierfeld. Der ursprünglichen Angst vor Farbe wurde der Kampf angesagt, alle Farben dürfen nun ihr Eigenleben führen und dem Betrachter eine Idee, aber mindestens ein Gefühl entlocken.